96 Prozent aller Hähnchen sind voll mit Antibiotika
Die Meldung ging vergangene Woche durch die Presse und ich möchte an dieser Stelle auch nochmal darauf verweisen. Eine schöne Zusammenfassung inklusive veganer Hähnchenalternativen gibts drüben bei Biggy.
Erstes Kochbuch und Tempeh-Experimente
Da ich in Zukunft allein wohnen werde, habe ich mir vorgenommen, endlich mal in die Kunst des veganen Kochens einzusteigen. Wird nach drei Jahren auch mal Zeit, oder?
Letzte Woche habe ich mir mein erstes Kochbuch bestellt, „Vegan lecker lecker! raffinierte Köstlichkeiten der veganen Cuisine“ von Marc Pierschel. Gründe für dieses Buch waren zum einen die Platzierung auf der Top-Seller Position bei Amazon und die Tatsache, dass es neben Rezepten auch allgemeine Tipps zum Kochen enthält, was mir als Anfänger sicherlich nützlich sein wird.
Das Buch enthält 80 Rezepte aus den Bereichen Vegane Basics, Hauptgerichte, Kleine Gerichte und Beilagen, Kuchen & Süßes, Salate und Rohkost, Brot und Brotaufstriche und Dips. Jedes Rezept ist bebildert, hat eine Zutatenliste und Symbole für die Schwierigkeit, die Zubereitungszeit und die Anzahl an Personen, die davon satt werden.
Ich habe mir für den Anfang ein Rezept der einfachsten Schwierigkeit und der kürzesten Zubereitungsdauer ausgesucht: „Champignons & Tempeh“. Tempeh habe ich vorher noch nie gegessen, deswegen fand ich das ziemlich spannend. Im Buch ist auch beschrieben, was Tempeh ist:
„Tempeh ist ein traditionelles Fermentationsprodukt aus Indonesien, das durch die Beimpfung von gekochten Sojabohnen mit verschiedenen Schimmelpilzen entsteht. Tempeh ist ernährungsphysiologisch sehr wertvoll, da die Schimmelpilze die Proteine der Bohnen aufschließen. Es zeichnet sich durch einen hohen Gehalt an hochwertigem Eiweiß und Ballaststoffen aus.“
Der erste Schritt war der Einkauf vorm Kochen. Die Zutaten waren alle sehr einfach zu besorgen – bis auf das Tempeh. Das gab es weder in den beiden Alnatura-Filialen bei uns in Ffm-Sachsenhausen, noch in einem Reformhaus. Also bin ich ins Bahnhofsviertel gefahren und habe die Asiamärkte abgeklappert. Beim vierten hatte ich endlich Glück und konnte Tempeh ergattern.
Zuhause angekommen habe ich direkt losgelegt. Tatsächlich ging alles ziemlich einfach von der Hand. Das einzig schwierige ist das Timing, alles zur richtigen Zeit präpariert zu haben, aber das verbuche ich mal unter typischen Anfängerproblemen.
Und der Aufwand hat sich sowas von gelohnt, das resultierende Gericht ist gelungen war hammerlecker! Ich freue mich, den ersten Schritt auf dem Weg zum veganen Superkoch gemacht zu haben :))
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