Namibia Tag 4: Swakopmund und Walfisbay
Der Plan für diesen Tag sah eine Schiffstour in Walfisbay sowie die Besichtigung von Swakopmund vor.
Zuerst nahmen wir unser Frühstück im Gästehaus Sea Breeze ein. Ich hatte Toast und Brot mit Marmelade und Erdnussbutter, sowie frisches Obst.
Anschließend fuhren wir nach Walfisbay, wo wir an einer Katamarantour teilnahmen. Diese begann ziemlich absurd, denn ein deutsches Paar entschied sich dazu, auf diesem Touristenboot zu heiraten!? Naja, habe ich eben auch mal an einer wildfremden Hochzeitszeremonie teilgenommen…
Danach ging die eigentliche Tour los. Zuerst konnten wir Möwen beobachten.
Danach betraten sehr beeindruckende Tiere das Geschehen: Pelikane.
Irgendwo aus dem Meer kam plötzlich eine zahme Pelzrobbe angeschwommen und betrat unser Boot. Ihr Name war „Spotty“. Sie ließ sich bereitwillig streicheln, hielt ein Schläfchen an meinem Schuh und verschwand anschließend wieder im Atlantik.
Anschließend fuhren wir weiter zu ein paar Seehundbänken. Dort leben über 100.000 Robben. Außerdem gibt es dort Flamingos.
Danach machten wir uns auf die Suche nach Delfinen. Ein einziger ließ sich tatsächlich blicken und schwamm ein paar Meter vor uns her. Sogar einen Pinguin haben wir im Wasser entdeckt.
Bis dahin war die Tour sehr gelungen. Dann gab es Essen auf dem Schiff und meine Laune ging schlagartig in den Keller: Eher normal empfand ich, dass verschiedene Meeresfrüchte wie Austern und auch Robben serviert wurden. Die Selbstverständlichkeit, mit der die übrigen Fahrgäste aber die soeben betrachteten, wundervollen Lebewesen in sich reinstopften, machte mich richtig wütend. Hier war ich nicht imstande, auch nur einen Happen zu essen. Der Pfarrer, der die Hochzeit durchgeführt hatte, hat meine bescheidene Laune wohl bemerkt und gefragt, was los ist…
Nach der Bootstour ging es zum Mittagessen. Wir entschieden uns für das Restaurant „The Raft“ in Walfisbay. Dieses ist auf Stelzen im Meer gebaut und bietet einen wundervollen Panoramablick auf die Bucht, in der einige Flamingos herumstaksten. Für mich gab es hier ein absolut leckeres Kichererbsencurry.
Den Rest des Tages verbrachten wir in Swakopmund und schlenderten durch die Stadt. Abends kehrten wir in „The Lighthouse“ ein, ein rustikales und sehr gemütliches Restaurant in der Nähe des Leuchtturms. Hier aß ich eine Pizza mit Paprikapepperoni, Zwiebeln, Oliven, Paprika und Pilzen. Selbstverständlich ohne Käse. Dies war im Nachhinein die beste Pizza des Urlaubs.
Und so ging auch dieser Tag zuende.
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