Okt 14, 2010

Namibia Tag 2: Windhoek – Sossusvlei – Hammerstein Lodge

Am zweiten Tag sollte es endlich raus aus der Stadt und rein ins Land gehen. Gleich die erste Strecke war so ziemlich die längste, die wir den ganzen Urlaub am Stück zu fahren hatten. Aus diesem Grund saßen wir pünktlich morgens um 6:00 Uhr im Auto und starteten in Windhoek.

Die Reise ging gen Süden. Für ausgiebiges Frühstück blieb keine Zeit, so dass wir uns während der Fahrt mit Obst im Auto verköstigten. In der Stadt Rehoboth wurde der erste Tankstopp eingelegt und unsere Kühlbox mit Eis bestückt.

Nach Rehoboth verließen wir die Teerstraße und bogen in eine Schotterstraße ab. Auf Schotterstraßen haben wir übrigens den Großteil unseres Urlaubs verbracht. Die Landschaften, die wir zu Gesicht bekamen, waren einfach nur fantastisch! Alle paar Kilometer ändert sich das Landschaftsbild völlig. Und je nachdem, wie die Sonne gerade steht, wirkt alles komplett anders.

Auch die Tierwelt ist beeindruckend. Plötzlich taucht ein Strauß direkt neben uns an der Straße auf und wandert durch die Steppe. Alleine an diesem ersten Tag haben wir folgende Tiere gesehen: Strauß, Fuchsmanguste, Springbock, Warzenschwein, Kudu, Wüstenfuchs, Pavian, Löffelhund, Sekretär, Riesentrappe, Oryxantilope, Esel.

Mittags haben wir kurz an der Solitaire Lodge angehalten und ein paar Backwaren verspeist.

Danach ging es weiter in die Wüste in den Sossusvlei. Die Sanddünen dort gelten als die höchsten Dünen der Welt. Eine haben wir natürlich erklommen und den atemberaubenden Ausblick genossen.

Danach ging es noch weiter nach Süden zu unserem Nachtdomizil, der Hammerstein Lodge, welche wir um 19:30 Uhr erreichten, gerade noch so rechtzeitig zum Abendessen. Die letzten Kilometer haben wir im dunkeln zurückgelegt, was man auf Grund des vielen Wildes eigentlich nicht tun sollte.

Zum Abendessen haben wir am Buffet der Hammerstein Lodge teilgenommen. Es gab für uns Kohl, Reis, gebratenen Kürbis und verschiedene Salate.

Hier noch ein paar Eindrücke des Tages:

Kameldorn (Akazienart). Elefanten fressen die Dornen einfach mit.

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An einer Raststätte haben wir eine Pavianbande gesehen. Die Affen verschwanden schnell, als sich unser Auto näherte. Dieser hier wollte auch verschwinden, aber gleichzeitig nicht auf seine erbeuteten Toastscheiben verzichten. Herrlich!

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Oryxantilope:

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Die Düne, die wir erklommen haben:

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Wüstenpanorama:

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Baum vor coolen Wolken. Das Bild ist völlig unbearbeitet.

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Verkehrsschilder:

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Unser Auto:

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