Allgemein
Feb 27, 2010

Kampf dem Kabelsalat

Das Problem kennt wahrscheinlich jeder: Je mehr Elektronik am Schreibtisch aufgebaut wird, desto schlimmer siehts unter selbigem aus. Bei mir hatte der elende Kabelsalat jetzt wirklich Dimensionen angenommen, die ich nicht mehr tolerieren konnte, und so entschloss ich mich, etwas dagegen zu tun.

Zunächst mal ein Foto, wie es unter meinem Schreibtisch aussah (sorry für die Bildqualität, alle Fotos hier sind mit der Kamera des iPhones aufgenommen):

Sieht schlimm aus, oder? :)

Auf der Suche nach Lösungen bin ich auf die Bluelounge Cablebox gestoßen. In meinem Tatendrang habe ich sofort eine bestellt. Im Grunde ist das Prinzip einfach: Es handelt sich um eine schicke Kunststoffkiste mit schmalen Öffnungen auf beiden Seiten. So können Kabel hindurchgeführt werden, überschüssige Leitungen sowie Mehrfachsteckdosen oder Netzteile lassen sich bequem darin verstauen.

Zunächst fing ich damit an, Kabel die quer unter dem Schreibtisch herliefen, durch die Box zu legen. Die meisten Leitungen waren viel zu lang, die überschüssigen Meter sind jetzt aber unsichtbar in der Box. Ich habe mich allerdings nicht getraut, das Netzteil der XBox 360 in der Cablebox zu verstauen, da dieses eine erhebliche Hitze entwickelt.

Kabel, die von oberhalb des Tisches nach unten führten, habe ich mit Kabelbinder zusammengefasst und am Tischbein befestigt. Überschüssige Kabelschleifen, die von oben runterhingen, habe ich mit Panzerband unter der Tischplatte fixiert.

Mit diesen einfachen Schritten konnte ich im Vergleich zur Ausgangssituation schon große Fortschritte erzielen:

Das sieht doch schon erheblich besser aus, oder? Für mich hat sich die Anschaffung der Cablebox (ca. 35 Euro) auf jeden Fall gelohnt!

Kommentare und Verbesserungsvorschläge sowie Beschreibungen eurer eigenen Maßnahmen, die ihr gegen den Kabelsalat ergriffen habt, sind sehr willkommen!

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